Gedenken an die Opfer von Kriegen

Kranzniederlegungen zum volkstrauertag in Breuna und ortsteilen

Foto: Gemeinde


In Breuna ist am Volkstrauertag 2023 der Toten beider Weltkriege sowie der Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft gedacht worden.

Auch in den Ortsteilen gedachten die Ortsvorsteher zusammen mit den jeweiligen Kirchengemeinden und örtlichen Vereinen der Toten beider Weltkriege sowie der Opfer der nationalsozialistischen Diktatur an den jeweiligen Gedenkorten mit Vertretern des Gemeindevorstands und legten Kränze nieder.

Das offizielle Gedenken auf der Kriegsgräberstätte Breuna fand unter Beteiligung der Öffentlichkeit mit üblichem Begleitprogramm statt. Bei seiner Begrüßung machte Bürgermeister Jens Wiegand die Wichtigkeit des Volkstrauertages deutlich: „Es ist eine Zeit des Gedenkens, des Innehaltens und des Erinnerns an all jene, die ihr Leben im Dienste unseres Landes gegeben haben. Der Volkstrauertag ist eine Gelegenheit, um unsere Dankbarkeit und Anerkennung für ihre Opfer zum Ausdruck zu bringen. Dieses Gedenken ist eine menschliche Verpflichtung. Die Zeitzeugen der beiden Weltkriege sind fast nicht mehr unter uns. In diesem Jahr ist es von besonderer Bedeutung dass wir uns bewusst machen, wie kostbar der Frieden ist und wie schnell er bedroht sein kann. Auch mahnt der Volkstrauertag uns, Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft zu übernehmen. Es liegt in unserer Hand, eine Welt zu schaffen, in der Frieden und Gerechtigkeit herrschen.“

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Gastredner des Volkstrauertages am Soldatenfriedhof in Breuna waren Bundestagsabgeordnete Esther Dilcher und Oberst Sönke Schmuck aus Fritzlar. Pfarrer Thomas Wischnath sprach das Totengedenken. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von dem Posaunenchor Breuna und dem Chor aus Breuna.

Für die Opfer von Krieg und Gewalt legten Bürgermeister Jens Wiegand, Kommandeur des Kampfhubschrauberregiments Fritzlar, Oberst Sönke Schmuck und MdB Esther Dilcher Kränze nieder.