Gedenkveranstaltung 17.11.2024

In Breuna ist am Volkstrauertag 2024 der Toten beider Weltkriege sowie der Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft gedacht worden.

Auch in den Ortsteilen gedachten die Ortsvorsteher zusammen mit den jeweiligen Kirchengemeinden und örtlichen Vereinen der Toten beider Weltkriege sowie der Opfer der nationalsozialistischen Diktatur an den jeweiligen Gedenkorten mitVertretern des Gemeindevorstands und legten Kränze nieder.

Das offizielle Gedenken auf der Kriegsgräberstätte Breuna fand unter Beteiligung der Öffentlichkeit mit Begleitprogramm statt. Bürgermeister Wiegand erwähnte in seiner kurzen Ansprache Folgendes: Die Zeitzeugen der beiden Weltkriege sind fast nicht mehr unter uns und trotzdem ist es wichtig, dass wir alle uns immer bewusst machen, wie unnötig die Kriege dieser Welt sind bzw. waren. Die beiden Weltkriege haben rund 80 Mio. Opfer gefordert. Das sind so viele Menschen wie aktuell in Deutschland leben.

Es ist wichtig, dass wir uns alle bewusst machen, dass es bei Kriegen keine Gewinner gibt, obwohl in dieser Stunde viele Kriege auf dieser Erde toben.
Verbreiten Sie alle Frieden und lernen Sie Ihren Kindern und Enkelkindern das Gewalt oft mit Gegengewalt beantwortet wird. Dabei ist es egal, ob es zu Hause im Kinderzimmer ist oder auf irgendwelchen Schlachtfeldern dieser Erde. Dies hat in der Vergangenheit keinem geholfen und wird auch in der Zukunft so sein.

Gastredner des Volkstrauertages am Soldatenfriedhof in Breuna waren Landtagsabgeordneter Sascha Meier und Leiterin des Sanitätsversorgungszentrum Fritzlar, Flottillenarzt Dr. Bender. Pfarrerin Monika Vöcking sprach das Totengedenken. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Posaunenchor Breuna und dem Gesangverein Concordia Wettesingen.

Für die Opfer von Krieg und Gewalt legten Bürgermeister Jens Wiegand, Flottillenarzt Dr. Bender, MdL Sascha Meier und die Feuerwehr Breuna Kränze nieder.